Das Team des JSC mit Christoph, Oliver, Philipp und Rupert qualifizierte sich für die Teilnahme am großen Qualifikationsfinale vom 26. bis 29. September in Vilamoura mit einem 4. Platz in Warnemünde! Sie nutzten eine Wildcard um in Warnemünde starten zu dürfen.
Euer Club gratuliert stolz zu diesem furiosen Auftritt und grandiosen Erfolg!
Artikel von der Homepage der Sailing Championsleague
Warnemünde, Deutschland – 8. Juli 2024:
Der dritte Qualifier der Sailing Champions League fand vom 6. bis 8. Juli 2024 im Yachthafen Hohe Düne im Rahmen der renommierten Warnemünder Woche statt. Insgesamt 17 Teams aus 11 Nationen, darunter Deutschland, Norwegen, Frankreich, die Niederlande, die Schweiz, Finnland, Schweden, Österreich, Polen, Spanien und Litauen, kämpften in einem spannenden Wettkampf um einen Platz im Finale.
Die Bedingungen waren anspruchsvoll, mit Spitzenwinden von bis zu 29 Knoten. Hervorragende Fähigkeiten im Umgang mit dem Boot waren bei den starken Winden unerlässlich. Die Veranstaltung bot ein breites Spektrum an Wetterbedingungen, von Champagner-Segeln mit Sonnenschein und Temperaturen über 25 Grad bis hin zu Regen, 15 Grad und schwachem Wind am Montag.
Die sieben besten Teams haben sich für das große Finale in Vilamoura vom 26. bis 29. September 2024 qualifiziert. Die qualifizierten Teams sind Münchner Yacht-Club, Tønsberg Seilforening, Åsgårdstrand Seilforening, Joersfelder Segel-Club, Yacht Club de Cherbourg, Akademischer Segel Verein Warnemünde, Segelclub Mattsee.
Mariehamns Segelförening dominierte die Rangliste am ersten Tag, konnte ihre Position aber im weiteren Verlauf der Veranstaltung nicht halten. Das litauische Team RS280 Club entschied sich spontan zur Teilnahme und zeigte beeindruckenden Einsatz und Begeisterung für den Sport. Der gastgebende Akademische Segel Verein Warnemünde kämpfte sich trotz schwieriger Bedingungen unter die ersten Sieben.
Der Münchner Yacht-Club benötigte eine kurze Eingewöhnungszeit, setzte sich dann aber an die Spitze des Feldes. Die norwegischen Teams folgten dem Münchner Yacht-Club dicht auf den Fersen, was zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen führte. In Norwegen und Deutschland hat das Ligasegeln einen hohen Stellenwert, was sich in der Wettbewerbsfähigkeit der Teams widerspiegelt. Das französische Team Yacht Club de Cherbourg bewies sein Können, vor allem bei starkem Wind am ersten Tag. Es war ein harter Wettkampf bis zum Schluss, den der Münchner Yacht-Club schließlich knapp für sich entschied. Nur zwei Punkte entschieden.